Espresso-Maschinen Rotationspumpe, die
Rotationspumpe, die
Um das Wasser in einer Espresso-Maschine zirkulieren zu lassen, braucht es eine entsprechende Pumpe. In Maschinen für den privaten Gebrauch werden oft Vibrationspumpen eingesetzt; Sie erkennen sie daran, dass sie während des Betriebs deutlich vernehmbar brummen. Der einfache Grund für deren häufige Verwendung: Sie kosten weniger Geld.
In der »Cellini Evoluzione V2« und der »R58« hingegen findet eine High-End-Pumpe Verwendung, wie man sie aus den Profi-Maschinen kennt: eine Rotationspumpe. Egal, ob Sie Ihr Wasser aus dem Wassertank beziehen oder direkt aus der Wasserleitung – es wird von der eingebauten Pumpe transportiert. Die Vorteile der Pumpe und ihrer Montage durch »Rocket« sind: Sie
* ist auf Gummifüssen montiert, so dass sie die Schwingungen nicht auf das Gehäuse überträgt
* läuft daher sehr ruhig
* ist im Unterschied zur Vibrationspumpe massiver gebaut, grösser und bringt mehr Leistung
* ist sehr robust und langlebig.
Die Pumpe ist so voreingestellt, dass sie den idealen Druck für die Zubereitung von Espresso erzeugt – und zwar 9,5 bar. Sie können aber bei einzelnen Maschinen, so Sie wollen, den Druck der Pumpe von aussen durch eine Schraube regulieren. Später einmal vielleicht, anfangs einfach alles lassen, wie es ist.
Das Innenleben einer »Rocket Cellini Classic« – rechts unten ist die Vibrationspumpe erkennbar (ok, man muss schon sehr genau hinsehen)
Eine »Rocket Cellini Classic«, wie man sie eigentlich lieber nicht sehen will – zu Anschauungszwecken vielleicht doch