Klassikaner: Faschierte Laberln

Essen

Klassikaner: Faschierte Laberln

Thema: Wie macht man die besten faschierten Laberln – einen Klassikaner der Kaffeehaus-Speisekarte?
Autor des Rezepts: Christian Seiler
Blog des Autors: Food and Baverage c/o Das Magazin
Twittername: @cs_foodandbev
Einschlägige Publikationen: »Reise zum Geschmack: Zwölf kulinarische Ausflüge über die Grenze«; »Die Kaltenbach: Die Küche der Kaltenbach.Wie eine Köchin die Essgewohnheiten ihrer Zeit veränderte. Eine Rekonstruktion«, beide Echtzeit Verlag
Email-Adresse: christian[punkt]seiler[at]dasmagazin[punkt]ch
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten
Foto: © blende40 – Fotolia.com / © FOOD-images – Fotolia.com

Zutaten für 4 Personen:
500 gr gemischtes Faschiertes (halb Rind, halb Schwein)
1 Packung Toastbrot
Milch
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Butterschmalz bzw. Butter
2 Eier
1 Bund Petersilie
Salz, Pfeffer, Majoran, Dijon-Senf
Semmelbrösel
Beilage: Erdäpfelpüree oder Erdäpfelsalat (dazu ein andermal mehr)

Zubereitung:
Es ist relativ einfach.
Du nimmst die Packung Toastbrot, entrindest etwa die Hälfte davon und weichst das Brot in Milch ein. Eher mehr als weniger Brot, es ist der Schlüssel zum Luftigen in den Laberln.
Dann schneidest Du eine große Zwiebel und zwei Knoblauchzehen sehr klein und dünstest sie in Butterschmalz oder Butter, bis sie weich sind und läßt sie abkühlen.
Jetzt mischt Du das Fleisch, das Brot, das Du mit den Händen ausgedrückt hast, klein geschnittene Petersilie (reichlich) und das Zwiebel-Knoblauchgemisch.
Zwei Eier rein und kräftig gewürzt: Salz, Pfeffer, etwas Majoran, ein Esslöffel Dijon-Senf.
Jetzt gut mischen.
Kosten, braucht viel Salz.
Dann Semmelbrösel auf einen Teller, die Laberln formen und darin wenden: Das ist der Schlüssel, dass sie nachher, wenn Du sie in der Pfanne anbrätst, knusprig werden.
Ich mach’s in Butterschmalz, aber Du kannst auch Öl nehmen. Für den Geschmack ist Butterschmalz besser. Nicht zu heiß anbraten, den Ofen inzwischen auf 120 Grad heizen.
Schauen, dass die Laberln eine schöne, goldene Farbe bekommen.
Dann in den Ofen, bis die letzten Laberln fertig sind.
Zuerst die ersten essen, damit die letzten auch noch durchziehen können (sie sind sonst innen noch ein bisschen rosa. Wenn man das will, nimmt man nur sehr gutes Rindfleisch wie für den Burger).
Dazu Erdäpfelpüree oder -salat.

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